Prinz Albert I.  der Küchenbulle mit „Tatütata“ (Albert Schmidt)Als 1893 sein Urgroßvater Anton Hamann als 1. Präsident der Fidelitas den Grundstein der heutigen Blauen Funken legte, war es ihm sicherlich nicht bewusst, dass er seinem Urenkel den Bazillus Carnevalis praktisch mit auf den Weg gab.
1968 erblickte er das Licht der Welt und hatte im zarten Alter die erste Möglichkeit, beim Rosenmontagszug mit dabei sein zu können.
Dies konnte er seinem Vater, Herbert Schmidt, verdanken, der „dat Jungsche“ kurzerhand mit auf dem Prunkwagen des Festausschusses mitnahm.
Ab 1989 war es dann mit dem Mitfahren vorbei. Ab da durfte er als stolzer Spielmann, in schicker Uniform, beim Spielmannszug die Pauke schlagen.
Takt schlagen konnte er, das Notenlesen aber ist bis heute nicht sein Ding geworden.
Zwei Kameraden an seiner Seite (Siegfried Umbscheiden und Karl Manthey) brachten ihm die „Paukentöne“ bei.
Es sollte eine wunderschöne, kameradschaftliche Zeit im Spielmannszug werden, die jetzt schon 28 Jahre andauert.
Als Mitbegründer, Gruppenleiter, Koch, Lagerleiter der Ferienfreizeit der Blauen Funken erlebte er viele tolle Jahre mit dem Funkennachwuchs.
2012 durfte er als höchstpersönlicher Adjutant Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Gabi III. erstmalig Hofstaatluft schnuppern.
2015 unterstützte er aushilfsweise den Hofstaat von Prinz Michael I. und Prinzessin Claudia II. von Rot-Weiß Südernach. Hier entstanden wunderbare Freundschaften, die bis heute anhalten.
2013 wurde er zum Verpflegungsoffizier des Funkencorps ernannt. Von seinen Vorgängern Albrecht Schmitz und Gerard Lesage übernahm er eine solide Arbeitsgrundlage, die er dann begann weiter auszubauen.
Als ehemaliger Feldkoch der Bundeswehr war er wieder in seinem Element.
Die Feldküche und der Kantinenwagen sind jetzt sein Betätigungsfeld. Dort fand er wunderbare, unterschiedlichste Mitstreiter, die ihn bis heute mit viel Elan und Eifer unterstützen und die „Feldküche“ zu einem Aushängeschild im Andernacher Karneval machen.
Weiterhin schlägt sein Herz im Spielmannszug. Aktiv bei den Sitzungen oder Verpflegungsmäßig bei den Umzügen in Namedy oder Bad Breisig.
Den Nauzenummedaach unterstützt er mit den „Ollen Dollen“ und seit 2018 hat er mit Erreichen des 50. Lebensjahres den Altersdurchschnitt als Mitglied im Alt-Herren-Corps etwas nach unten korrigiert.
Ehrenamtlich ist er seit 2017 als Amtmann der St. Johannes Nachbarschaft Andernach tätig